Skier sind für viele die Bretter, die die Welt bedeuten, aber nicht nur das Skifahren macht großen Spaß, es ist auch eine sehr gute Wahl, in den Wintersport in Form von Aktien zu investieren. Selbst wenn die letzten Winter nicht das waren, was man unter einem richtigen Winter versteht, Unternehmen wie Fischer, Head oder auch Rossignol können sich nicht beklagen und sind gute Adressen, wenn es um Wintersport Aktien geht.
Neue Geschäftszweige
Die warmen Winter haben in vielen Unternehmen für massive Entlassungen und Umsatzeinbrüche im zweistelligen Bereich gesorgt. Das hat die großen bekannten Unternehmen zum Umdenken gezwungen und viele haben sich nicht mehr nur auf das Geschäft mit Skiern und Snowboards, sondern auch auf trendige Winterbekleidung verlegt. Bei Fischer setzt man auf schicke Freizeitbekleidung nicht nur für Skifahrer, und dass dieser Wandel funktionieren kann, das zeigen die guten Ergebnisse an den Börsen. Ganz ähnlich ist es auch beim französischen Konkurrenten Rossignol, der einen Designer unter Vertrag genommen hat, der Mode und Accessoires für das Unternehmen entwirft. Auch hier zeigt sich, dass es sich lohnen kann, umzudenken, denn auch bei Rossignol steigen die Aktienkurse wieder an.
Auch im Sommer erfolgreich
Ähnlich wie es viele CFD Beispiele zeigen, sollen Anleger nicht zu früh aufgeben und sich nicht zu sehr verunsichern lassen, wenn die Aktienkurse sich nicht gleich wie gewünscht entwickeln. Diese Erfahrung mussten viele Anleger in den letzten Jahren mit den Aktien der Wintersportartikelhersteller machen. Als eine gute Wahl haben sich die Hersteller gezeigt, die ihr Geschäft nicht nur auf den Wintersport fokussieren, sondern vielseitig aufgestellt sind. Dazu gehören unter anderem die Amer-Sports-Gruppe, zu der Atomic gehört und auch der Skistockhersteller Leki. Sie sind breit aufgestellt und sehr erfolgreich, wenn es um die Sportarten Skilaufen, Tennis und Tauchen geht. Schneearme Winter spielen hier keine Rolle, denn das Geschäft läuft zum Beispiel auch mit Nordic-Walking-Stöcken.
CFD – Beispiele – Das sagen die Analysten
Analysten sind eigentlich selten zuversichtlich, aber im Hinblick auf einige Hersteller wagen sie dennoch eine gute Prognose. Skimarken wie Atomic und Salomon, aber auch der Hersteller Head sind nach wie vor sehr gut im Geschäft und können sich über gute Umsätze freuen. Wenn alles wie geplant läuft, dann wird für dieses Jahr bei vielen Herstellern mit einem Umsatz- und Gewinnzuwachs in zweistelliger Höhe gerechnet. Für die Anleger heißt das, den Kurs beobachten und dann im richtigen Moment die richtigen Aktien kaufen. Der nächste Winter kommt bestimmt und wer dann clever investiert hat, der kann sich freuen.